Cloud Computing
©123rf
Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert ein rigoroses Vorgehen, ohne Wenn und Aber. Was im gewerblichen Sektor gilt, hat erst recht für private Aspekte der Datenspeicherung eine Relevanz. Die zunehmende Digitalisierung führt dazu, dass Informationen und Daten verschiedenster Art und Typologie entstehen – Informationen, die Gegenstand für Analysen und Verknüpfungen sein können, insbesondere beim geschäftlichen Datenmanagement. Nun ist es relativ komplex, Daten diesbezüglich ausreichend zu sichern und den Zugang hierzu zu reglementieren. Es bedarf einer umfassenden IT-Infrastruktur, geeigneter Sicherheitsmaßnahmen und Zugangswege sowie technische Vorkehrungen, die ein Höchstmaß an Datensicherheit liefern.
Individuelle Softwareentwicklung beauftragen
Cloud Computing verspricht all dies und noch mehr, denn es setzt dort an, wo den Möglichkeiten von Unternehmen und Privatleuten regelmäßig Grenzen gesetzt sind. Es wird Zeit, das Ganze einmal zu durchleuchten und herauszustellen, welche Chancen und Risiken sich daraus für den einzelnen Anwender ergeben.
Cloud Computing lässt sich zunächst mit „Rechnerwolke“ ins Deutsche übersetzen und beschreibt damit ganz gut, was im Hintergrund gegeben ist. Die Cloud ist ein komplexes Netz aus IT-Infrastruktur und damit zusammenhängender Services, die für Privatleute und Unternehmen gleichermaßen interessant sind. Wesentliche Leistungsmerkmale eines Cloud Anbieters sind Speicherkapazität, entsprechende Rechenleistung sowie anwendungsorientierte Software. Für die Nutzung eines oder mehrerer dieser Aspekte ist es nicht mehr nötig, selbst entsprechende Hard- und Software auf dem PC oder mobilen Endgerät vorzuhalten – Cloud Computing liefert alles Nötige, um Anwendungen jeder Art und Komplexität zu ermöglichen, unabhängig von Ort, Zeit und technischer Ausstattung.
Um die praktischen Aspekte dieses Themas besser verdeutlichen zu können, orientieren wir uns an einer Gliederung des National Institute of Standards and Technology (NIST), dem US-amerikanischen Pendant zur Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB).
Entsprechende Ressourcen bezüglich Hardware können nach Bedarf in Anspruch genommen werden, um beispielsweise Rechenkapazität, Netzwerkanbindung oder andere Faktoren für den Betrieb bestimmter Software zu nutzen. Es entstehen Computer-Cluster, die es jedem Anwender völlig selbstständig ermöglichen, Software nach Wahl zu installieren und zu betreiben. Vor allem für komplexe Datenbankstrukturen und zur Aufarbeitung ungeordneter Datenpakete geeignet.
Ressourcen zur Entwicklung von Software und der Ausführung dieser Systeme, die vom entsprechenden Cloud Computing Service Provider angeboten werden. Anpassbar in Bezug auf Rechen- und Datenkapazitäten und zur Errichtung von Laufzeit- oder Programmierungsumgebungen.
Bestimmte Anwendungssoftware wird über Cloud Computing zugänglich gemacht. In einigen Fällen auch als „Software on demand“ (Software bei Bedarf) bezeichnet, eignet sich SaaS vor allem für komplexe Datenmanagementsysteme in Unternehmen, um jedem Anwender unabhängig von Zeit, Ort und technischer Ausstattung einen bestimmten Funktionsumfang in der Softwaresteuerung einzuräumen.
Die Definition von Cloud Computing ließe sich des Weiteren auf die Art des Liefermodells erweitern, also die Art der Verfügbarkeit, beispielsweise in Unternehmen, einer privaten Cloud oder einer sogenannten Community Cloud (Universitäten, Schulen, etc.).
Bei der Betrachtung des Cloud Computing Ansatzes sollte man versuchen, das Ganze auf einen Funktionsrahmen zu abstrahieren, der den Anforderungen im Unternehmen oder privat entspricht. Anderenfalls wäre es schwierig, zu einem Ergebnis zu kommen, denn die Ausprägungen von Cloud Computing sind vielfältig. Auf Seiten der Service Provider findet zudem eine klare Neuordnung statt, die den Fokus auf bestimmte Branchen, Unternehmensstrukturen oder technische Aspekte von Big Data legt. Wir von evonier software solutions beraten Sie gerne zu diesem Thema und erarbeiten Lösungen, die Ihrem Unternehmen binnen kürzester Zeit einen Mehrwert bringen werden.
Im Folgenden werden ausgewählte Aspekte genannt, welche den Einsatz von Cloud Computing unbedingt empfehlenswert machen.
Risiken bei Cloud Computing
Demgegenüber stehen naturgemäß auch Risiken oder Nachteile in der Nutzung von Cloud Computing Services, die betrachtet werden müssen. Im Hinterkopf sollte stets die Erkenntnis stehen, dass ein hohes Maß an Vertrauen nötig ist, um einen Teil der eigenen IT-Infrastruktur in die Hände eines Cloud Anbieters zu geben.
Fazit
Wie bei vielen anderen technischen Finessen unserer Zeit, bedarf es auch hier einer ganzheitlichen Betrachtung. Hierfür muss vor allem die unternehmenseigene Struktur hinterfragt werden, ebenso wie die Intention zur Auslagerung der Datenverwaltung und andere Aspekte. Evonier software solutions hilft Ihnen Als Experte für individuelle Softwareentwicklung gerne dabei, das individuelle Potenzial in Cloud Computing zu analysieren und die praktische Aspekte der Nutzung herauszuarbeiten. Vertrauen Sie auf die Expertise eines seit über 15 Jahre tätigen Softwareentwicklers aus Berlin.
evoniersoftware.de
Geschrieben am: 2017-02-28