App entwickeln

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Wichtige Fragestellungen, um eine App entwickeln zu können

Im Rahmen der App-Entwicklung, wie sie in den letzten Jahren vorangetrieben wurde, kommen verschiedene Themenkomplexe zusammen. Technische Komponenten greifen in administrative Aspekte ein, Fragen über die Usability bis hin zur Kompatibilität mit allen gängigen Betriebssystemen sind die Regel. Wir bei evonier software solutions haben bereits an einer Vielzahl von App-Entwicklungsprozessen mitgewirkt und erkennen ein gewisses Muster dabei, wenn jemand eine App entwickeln lassen möchte. Ein Muster, welches die relevanten Fragestellungen einbezieht und letztlich Licht in die Sache bringt, um Erfolgsfaktoren benennen zu können.

Wir wollen in den folgenden Absätzen einmal versuchen, das Feld gewissermaßen von hinten aufzuräumen und Merkmale benennen, die bei der App-Entwicklung entscheidend sind.

 

Zur App Entwicklung

 

Grundlagen schaffen: Eine Strategie verfolgen

Dass mobile Applikationen einen dermaßen starken Aufwind verursachen, liegt in erster Linie am Siegeszug mobiler Endgeräte im Zuge der Digitalisierung. Smartphones und Tablets werden für immer mehr Menschen eine praktische Alternative im Alltag – jüngste Erhebungen deuten sogar darauf hin, dass Tablets und Co. mittlerweile das Hauptzugangsmittel zum Internet für die Mehrheit darstellen. Solange wir diesen Umstand im Hinterkopf behalten, lässt sich die Relevanz darin, eine App entwickeln zu wollen, auch entsprechend nachvollziehen. Nun ist es mit dem reinen Produkt nicht getan, denn Anwendungssoftware braucht Anwender und muss der jeweiligen Zielgruppe zugänglich gemacht werden. Nötig ist eine App-Strategie, die über reine Fragestellungen wie „App entwickeln“ und „App veröffentlichen“ weit hinausgeht.

 

Zu Beginn steht die Frage, für welches Betriebssystem die App ausgelegt sein soll. Android von Google und iOS von Apple dominieren den Markt und dürfen in keinem Fall außen vor sein. Nun gibt es immer wieder Stimmen bezüglich der soziodemographischen Unterschiede in der Benutzerstruktur der beiden Betriebssysteme. Wer eine App entwickeln möchte, müsse demnach verschiedene Ansätze verfolgen. Nach einer Erhebung der Managementberatung Mücke Sturm & Company gibt es hier jedoch keine signifikanten Unterschiede, denn diese seien marginal und demnach strategisch nicht von Relevanz. Im Rahmen dieser Veröffentlichung wurden des Weiteren Einteilungen vorgenommen, die Hinweise auf das Informationsinteresse der jeweiligen Nutzergruppen geben sowie an Apps allgemein.

  • Undecided User

Hohe Anzahl an Apps, die ausprobiert werden, allerdings keine oder wenige hiervon werden regelmäßig genutzt. Die Wechselkosten zwischen einzelnen Apps sind gering.

  • Power User

Hohes Interesse an Neuigkeiten in Bezug auf Apps sowie eine umfassende Nutzung dieser im privaten und beruflichen Umfeld. Insbesondere Männer sowie zwischen 18 und 35 Jahre alt.

  • Focused User

Regelmäßige Nutzung einiger weniger, ausgesuchter Apps über einen längeren Zeitraum. Entsprechend liegen die Wechselkosten zwischen einzelnen Apps tendenziell höher.

  • Uninterested User

Geringe Kenntnis über das Angebot an Apps. Zudem werden die Vorzüge einzelner Apps nicht ausreichend gewürdigt. Vornehmlich ältere Nutzer ab 50 zählen zu dieser Nutzergruppe.

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Die App entwickeln – Rechnet sich das?

Das oben genannte vorausgeschickt, geht es im Wesentlichen also darum, alle der Sache zugrundeliegende Faktoren zu berücksichtigen. Das heißt explizit nicht, alle Ansprüche und Bedürfnisse seitens der Zielgruppe oder der erweiterten Zielgruppe er erfüllen. Es bedeutet, gerade zum Beginn des Prozesses eine App zu entwickeln, die sich durch einfach steuerbare Benutzeroberflächen und einem begrenzten, aber einwandfrei funktionierenden Funktionsumfang auszeichnet. Dies bildet die Basis, um im Verlauf der Weiterentwicklung beispielsweise Ansätze zur Monetarisierung der App umsetzen zu können. Wer eine App entwickeln lassen möchte, muss diesen Aspekt nicht allein auf die Anzahl möglicher Anwender beschränken.

Viele der besonders beliebten Apps, wovon übrigens knapp 2/3 kostenfrei downloadbar sind, verdienen den dahinterstehenden Investitionsaufwand nicht. Das heißt aber nicht, dass es sich hierbei um Misserfolge handelt. Wer eine App entwickeln lässt, kann Erfolg oder Misserfolg nicht anhand der Betrachtung einzelner Kennwerte ausmachen. So können Unternehmen eine App zur Erweiterung ihrer Nutzerzahlen einbringen, welche auf der anderen Seite den Verwaltungsaufwand vor Ort verringern. Die App ist hier nur ein Aspekt einer Multi-Channel-Strategie und kann nicht exakt in einem Geldwert beziffert werden. Wer eine App entwickeln lernen möchte, wird hier schon an den technischen Berührungspunkten scheitern, die viele verschiedene Komponenten (Bezahlsysteme, Datenbankschnittstellen, etc.) mit sich bringen.

Wer eine App selber entwickeln möchte, kann hierzu auf eine Vielzahl an Baukastensystemen zurückgreifen. Diese haben aber aufgrund der ihnen zugrundeliegenden Technik ein nur sehr beschränktes Einsatzfeld, zudem fehlt die Verknüpfung mit anderer Anwendungssoftware und Datenbanktechnik. Die Kosten, um eine App entwickeln zu können, sind eher zweitrangig. Wichtig ist, dass das System skalierbar ist, auf sauberem Quellcode basiert und eine hohe Kompatibilität aufweist. Das Entwicklerteam von evonier software solutions unterstützt Sie gerne bei der Planung und anschließenden Realisierung einer App-Idee. Hierbei liegt unser Fokus auf Hybrid-Apps, die auf jedem beliebigen Betriebssystem eingesetzt werden können und sich durch einen wesentlich geringeren Wartungs- und Pflegeaufwand auszeichnen.

Eine App entwickeln und Erfolg haben – Ein vorläufiges Fazit

Apps sind keine Selbstläufer, gerade im Zuge der Veröffentlichung bedarf es regelmäßig einen langen Atem. Anfangsschwierigkeiten sind kein ausreichendes Indiz auf eine mangelnde Akzeptanz der Benutzer. Viel eher könnte die Zielgruppe zu großen Anteilen aus einer der oben genannten Nutzergruppe stammen, die nur wenige Apps wirklich nutzen. Umso schwieriger fällt es neuen Apps natürlich, Fuß zu fassen und eine kritische Masse an Benutzern zu rekrutieren. Wer eine App entwickeln und erfolgreich vermarkten will, muss die Expertise eines Spezialisten heranziehen, der schon unzählige App-Entwicklungen begleitet hat.

Evonier software solutions arbeitet seit vielen Jahren in der individuellen Softwareentwicklung, Schwerpunkt bilden dort ganz klar Produkte im Bereich der Anwendungssoftware. Wir eruieren Ihre Idee gerne und entwickeln auf Basis dessen eine Road-Map, die Zielsetzungen und Handlungsschritte in der App-Entwicklung markiert. Auf diese Weise kann mit Methoden der agilen Softwareentwicklung vorgegangen werden, um eine absolut fehlerfreie Individualsoftware zu schaffen. Kontaktieren Sie uns noch heute!

 

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