Java
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In der Entwicklung von Software gibt es Grundsätze, die seit dem Beginn der Digitalisierung und somit bereits teils mehrere Jahrzehnte existieren und in abgeschwächter Form auch heute noch Relevanz besitzen. C++ beispielsweise ist eine solche „Basissprache“, mit welcher Programmierer verschiedenster Ausprägung früher oder später in Berührung gekommen sind. Geht es hingegen um Anwendungssoftware, die Maßstäbe gesetzt hat in heute gegebenen Vielfalt an Programmiersprachen, muss man zwangsläufig auf Java zu sprechen kommen. Sie ist eine objektorientierte Programmiersprache, die genau genommen nicht mit den Grundsätzen der Java-Technologie gleichzusetzen ist.
Wir werden in den folgenden Absätzen näher darauf eingehen, insbesondere auf die Vorteile in der Softwareentwicklung.
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Java als Programmiersprache eignet sich zur Ausformulierung eines Softwareprogramms. Hierbei entsteht ein Quellcode, der einen hohen Dokumentationsgrad aufweist. Für sich genommen, also als Datengrundlage, kann ein Java-Quellcode nicht ausgeführt werden. Hierfür ist es notwendig, eine Übersetzung vorzunehmen. Dazu dient der Java-Compiler, ein Programm als Grundaspekt des Java-Entwicklungswerkzeugs (JDK), welchen den Java-Quellcode in einen von Maschinen lesbaren Java-Bytecode übersetzt. Das Besondere daran ist, dass die zur Ausführung benötigte Maschine nicht innerhalb einer bestimmten Hardwarekomponente vorliegt, sondern virtueller Natur ist. Um Java-Programme also ausführen zu können, bedarf es entsprechender Software auf dem jeweiligen Endgerät.
Vorteilhaft ist daran insbesondere, dass Java unabhängig von einer bestimmten Plattform betrieben werden kann. Dies setzt demnach keinen notwendigen Eingriff in die Rechnerarchitektur des Anwenders voraus. Grundvoraussetzung ist einzig und allein eine entsprechende Laufzeitumgebung. Derartige Laufzeitumgebungen werden von Oracle, dem Entwickler von Java, für alle namhaften Betriebssysteme angeboten. Darunter macOS, Solaris, Windows und Linux. Sehr wohl existieren aber weitere Laufzeitumgebungen für andere Betriebssysteme, die von Drittherstellern stammen und überwiegend auch zertifiziert wurden. Anwendungssoftware auf Basis von Java kann nicht allein in Form von Internetanwendungen existieren, sondern beispielsweise auch in Automobilen oder bestimmten elektronischen Geräten.
Java als Entwicklungsumgebung, entwickelt von Sun Microsystems, erschien 1995. Im Laufe der Zeit kamen unzählige Aktualisierungen und Updates hinzu, aktuell (17. Januar 2017) liegt Java in Version 8 Update 121 vor. Starke Einflüsse nahmen C++, Objective-C, C# sowie Smalltalk. Seit vielen Jahren gilt Java als bevorzugte Programmiersprache, deren Lizenzierung unter GNU General Public License beziehungsweise Java Community Process läuft.
Die Entwicklungsgeschichte von Java ist eng mit einem Anforderungskatalog verknüpft, der zu einer universell einsetzbaren, leistungsfähigen und dynamischen Programmiersprache führen sollte. Im Kern der objektorientierten Programmiersprache stehen eine hohe Sicherheit und insbesondere eine Architekturneutralität, die Portabilität überhaupt erst ermöglicht. Hieraus ergeben sich Vorteile in Bezug auf eine möglichst weitgefasste Interpretierbarkeit. Im Folgenden werden wir versuchen, die Grundkonzepte dieser Programmiersprache herauszuarbeiten.
Die Wahl für eine Programmiersprache hat regelmäßig etwas damit zu tun, für welche Auslegung die Anwendungssoftware realisiert werden soll. Längst nicht jeder Funktionsumfang, der seitens des Auftraggebers vorgegeben wird, kann und muss in einer bestimmten Programmiersprache entwickelt werden. Im Rahmen unserer IT-Beratung machen wir das beispielsweise an der Organisation einer IT-Architektur im Unternehmen fest. Bei der Softwareentwicklung orientieren wir uns hingegen an der Struktur bestehender Systeme und einer möglichst breiten Ausbaufähigkeit des Programmes selbst. Dies ist regelmäßig die Basis, um ein sauber laufendes und bugfreies System auch in Zukunft als Basis für Erweiterungen nutzen zu können.
Zuletzt bleibt aber festzustellen, dass Java als Programmiersprache eine Reihe von Vorzügen verbindet. In Bezug auf das Runtime-System ist sie dynamisch, sie unterstützt Multi-Threading und lässt sich in der Webentwicklung in Form von Applets ganz einfach in Webseiten jeder Art einbinden. Es handelt sich um ein in sich geschlossenes, robustes System mit praktischen Vorteilen in Bezug auf einheitliche Grafikdarstellungen. Erfahren Sie im persönlichen Gespräch mit dem Entwicklerteam von evonier software solutions, ob und in welcher Form sich der Einsatz von Java auch für Ihr Projekt lohnt.
evoniersoftware.de
Geschrieben am: 2017-02-28