#2 Ihre Software wird zu komplex

Software ist komplex. Und Komplexität bedeutet auch, dass die Lösungen aufwendig in der Entwicklung und herausfordernd bei der Wartung sind.

Nehmen wir einmal folgende Metapher:
Der Auftrag ist, eine Brücke zu bauen. Diese Brücke soll einen Fluss überspannen und die beiden Ufer verbinden. Der Experte für den Brückenbau kalkuliert eine durchschnittliche Brücke. Durchschnittliche Materialkosten, durchschnittlicher Personalaufwand und durchschnittliche Zeitschätzung.

Dann wird die Realisierung 1 zu 1 kalkuliert. Nun lässt sich eine einfache Brücke oder ein architektonisches Meisterwerk realisieren. Und was ist eigentlich, wenn gar keine Brücke benötigt wird, um das eigentliche Problem zu lösen und schon ein Boot zum Übersetzen ausreichen würde? Überspitzt formuliert bedeutet dies, dass sich oftmals die Problemlösung mit ganz unterschiedlich komplexen Ansätzen realisieren lässt.

Und dies sollten Sie sich im Rahmen Ihres geplanten Softwareprojekts bewusst machen. Was sind die genauen Anforderungen und mit welcher Komplexität lassen sich diese ideal umsetzen? Lassen Sie sich aktiv beraten und scheuen Sie nicht davor zurück, Ihre eigenen Vorstellungen und Ideen zu hinterfragen und von Software-Profis kritisch betrachten zu lassen.

Tipp

Mit offenen Gesprächen, Workshops für anwendbare Anforderungslisten
und dem daraus abgeleiteten Plan wird genau die Komplexität erreicht,
die auch wirklich notwendig ist. Und dies zahlt unmittelbar darauf ein, ob
das Budget eingehalten werden kann, die Software erweiterbar wird und
das Produkt ein voller Erfolg für Ihr Unternehmen.

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